Autor: Lisa Fritsch

Ich verbringe gerade immer mehr Zeit am Schreibtisch. Dort arbeite ich an unterschiedlichen Dingen wie der Steuererklärung und diesem Blog. Daher ändert sich mein Arbeitsplatz ständig. Das Durcheinander in Grenzen zu halten ist eine echte Herausforderung. Deshalb habe ich gerne nur einige wenige wichtige Gegenstände um mich herum, die mehrere Zwecke erfüllen, anstatt einem hohen Stapel an Dingen, die ich vielleicht niemals brauche.

Mein Planer ist ein einfaches Ringbuch, wie man es in jedem Schreibwarengeschäft erhält. Weißes Papier. Keine Linien, die meine unternehmungslustigen Notizen und Kritzeleien einpferchen. Ich schreibe mir geradezu obsessiv alles auf, was mir einfällt, und fülle die Seiten bis zu den Rändern mit To-Do-Listen, groben Skizzen und Ideen für Blogbeiträge. In der Regel ist der Planer nach einem Monat voll.

Es gibt unzählige Tipps, wie man Flugreisen mit Kindern unternimmt, was man im Camping-Urlaub dabeihaben sollte, welchen Koffer man kaufen sollte und was man sich in jedem erdenklichen Winkel dieser Erde ansehen sollte. Ich möchte von einer etwas anderen Erfahrung berichten – von etwas, das wir letzten Sommer bei einer Wanderung mit der ganzen Familie in den Appalachen entdeckt haben.

Ich soll gut organisiert sein? Wirklich? Mein Mann sieht dies vielleicht anders, aber ich habe damit zu kämpfen, unseren Wochenplan im Kopf zu behalten. Sie wissen schon: Schule, Schwimmkurs, einkaufen, aufräumen, Rechnungen bezahlen, an Termine denken usw. Zum Glück helfen bei uns zu Hause alle mit. Es gibt kein Familienmitglied, das alles erledigen muss. Aber wir haben auch ein kleines Geheimnis, wie wir reibungsloser durch den Tag kommen.